Lebenslauf: Studium

Nico Zorn at University of Warwick04/2004 - 09/2008 Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Studium der Germanistik und der Anglistik

09/2005 - 06/2006 Akademisches Jahr an der University of Warwick (Coventry, England)

Was studieren?

Was studiert man? Was studiere ich? Letztendlich studierte ich Germanistik und Anglistik. Die Entscheidung war nicht leicht: Informatik drängte sich immer wieder als Alternative auf. Begonnen habe ich mein Studium schließlich mit Anglistik als Hauptfach und Geschichte sowie Germanistik als Nebenfächern. Geschichte war dann doch nicht das Richtige und so wurde Germanistik zum zweiten Hauptfach. Auf Informatik verzichtete ich und beschloss, als Hobby weiter zu programmieren. Verschiedene Verbindungen ergaben sich trotzdem, beispielsweise durch computergestützte Textanalyse und Automatentheorie in der Linguistik.

Auslandsjahr an der University of Warwick

Ich machte Tempo und verabschiedete mich nach drei Semestern und erfolgreicher Zwischenprüfung nach England.
An der University of Warwick verbrachte ich drei Trimester. Neben drei Modulen im Englisch-Department belegte ich auch ein Großmodul im "Department of German Studies". Mir war es wichtig, die Wahrnehmung und Auseinandersetzung mit der deutschen Literatur und Sprache auch von außen zu erleben.

Deutscher Studienabschluss

Nach meinem Auslandsjahr kehrte ich nach Oldenburg zurück und schloss mein Studium ab. Währenddessen arbeitete ich als Tutor und vermittelte neuen Studierenden eigenständig Arbeitstechniken und fachliche Inhalte. Diese Lehre fand eigenständig statt.
Meine Studienarbeiten und Seminare wählte ich nicht nur mit "Klassikern", sondern suchte nach aktuellen Bezügen und unerforschten Bereichen. Ein Beispiel fürs erste ist die Neuinszenierung von Goethes Wahlverwandtschaften im Oldenburger Staatstheater. Meine Studienarbeit beschäftigte sich mit der Rolle des (Ver-)Mittlers. Meine Magisterarbeit ist ein Beispiel für beides: Sie nimmt sich eines Werks der "Trivialliteratur" bzw. der "Genre Fiction" an und erschließt dieses unter Leitbegriffen der aktuellen Forschung. Hier ist es für mich von besonderer Bedeutung, dass diese Werke auflagenstark sind und offensichtlich gelesen werden, die wissenschaftliche Forschung sie aber ignoriert.

Einige "Highlights" meiner besuchten Veranstaltungen und Hausarbeiten: